Ferdinand-Braun-Institut, Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik (FBH)
Kommunikation, Energie, Gesundheit, Mobilität: Innovationen in diesen
Bereichen basieren vor allem auf immer kleineren und immer
leistungsfähigeren elektronischen und optischen Bauteilen. Das
Ferdinand-Braun-Institut, Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik
(FBH) erforscht solche Module und Systeme auf der Basis von
Verbindungshalbleitern. Dabei entwickelt das FBH leistungsstarke und
hochbrillante Diodenlaser, UV-Leuchtdioden und hybride Lasersysteme –
vom sichtbaren bis zum ultravioletten Spektralbereich. Die
Anwendungsgebiete sind sehr vielfältig: von der Medizintechnik und
Trinkwasserreinigung über Präzisionsmesstechnik und Sensorik bis hin
zur optischen Satellitenkommunikation. In der Mikrowellentechnik
realisiert das FBH hocheffiziente, multifunktionale Verstärker und
Schaltungen – zum Beispiel für energieeffiziente Mobilfunksysteme und
für Komponenten, die die Fahrsicherheit von Autos erhöhen. Eine enge
Zusammenarbeit des FBH mit der Industrie sorgt dafür, dass die
Forschungsergebnisse zur praktischen Anwendung kommen. Für erfolgreiche
Ausgründungen stehen dabei „eagleyard Photonics“ und „JENOPTIK Diode
Lab“.
Direktor: Prof. Dr. Günther Tränkle Gustav-Kirchhoff-Str. 4, 12489 Berlin Tel.: 030-6392 2600 |
Beschäftigte: 278 Etat (in Mio. EUR): 23,4 www.fbh-berlin.de |