Veranstaltung | FVB | 04-10-2022

Einladung zur Marthe-Vogt-Preisverleihung 2022

Mit dem diesjährigen Marthe-Vogt-Preis zeichnet der Forschungsverbund Berlin die exzellente Nachwuchswissenschaftlerin Dr. Ahana Aurora Fernandez aus. Die Preisverleihung findet im Rahmen der Berlin Science Week am 2. November, 18 Uhr, im Haus der Leibniz-Gemeinschaft statt.

Illustration: Beatriz Arribas

EINLADUNG (zum Download)

Der Forschungsverbund Berlin (FVB) würdigt seine diesjährige Marthe-Vogt-Preisträgerin Dr. Ahana Aurora Fernandez. Der Vorstandssprecher des FVB und Direktor des Leibniz-Instituts für Kristallzüchtung Prof. Thomas Schröder wird begrüßen. Für die Festrede erwarten wir Ulrike Gote, Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit, Pflege und Gleichstellung des Landes Berlin. Die Laudatio hält PD Dr. Mirjam Knörnschild vom Museum für Naturkunde. Im Anschluss berichtet die Preisträgerin Dr. Ahana Aurora Fernandez über die wichtigsten Ergebnisse ihrer Dissertation. Nach der Preisverleihung laden wir zu einem Get-together.

Moderation: Julika Schmitz
Musik: Reinhild Kuhn und Thomas Holzhausen

Die Marthe-Vogt-Preisverleihung findet am 2. November von 18 bis 20 Uhr als Präsenzveranstaltung statt.
Die Aufzeichnung der Veranstaltung ist hier abrufbar: https://youtu.be/rTCV3lSp3DA

Anmeldung:
Wenn Sie in Präsenz an der Marthe-Vogt-Preisverleihung teilnehmen möchten, bitten wir um eine Anmeldung per E-Mail.
Kontakt: preisverleihungfv-berlin.de

Zur Preisträgerin:

Dr. Ahana Aurora Fernandez ist Wissenschaftlerin am Museum für Naturkunde Berlin in der Arbeitsgruppe von PD Dr. Mirjam Knörnschild. Dort untersucht sie als Postdoc im ERC-Starting-Grant-Projekt „CULTSONG“ von Mirjam Knörnschild die neuromolekularen Mechanismen von vokalem Lernen und die Flexibilität der Imitationsfähigkeit am Beispiel der großen Sackflügelfledermaus. Hierfür kombiniert sie in einem interdisziplinären Ansatz neuroethologische Methoden, die bisher nur im Labor genutzt wurden, mit Langzeitstudien an Tieren im Freiland. Ihr Bachelor- und Masterstudium der Biologie absolvierte sie in Bern, Schweiz. Sie promovierte anschließend an der Freien Universität Berlin. Für ihre exzellente Doktorarbeit erhält sie den Marthe-Vogt-Preis 2022.