Seit dem Jahr 2001 vergibt der Forschungsverbund Berlin den Marthe-Vogt-Preis an eine Nachwuchswissenschaftlerin für eine hervorragende Dissertation. Die Auszeichnung ist mit 3.000 Euro dotiert.
Der Forschungsverbund Berlin e. V. schreibt den Marthe-Vogt-Preis 2025 für eine herausragende Nachwuchswissenschaftlerin aus.
Der Preis soll eine exzellente Promotion würdigen, die mit den Forschungsgebieten der FVB-Institute verwandt und in der Region Berlin-Brandenburg entstanden ist. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der Ausschreibung.
Einsendeschluss ist der 31. Mai 2025.
E-Mail: marthe-vogt-preisfv-berlin.de
Telefon: 030 6392-3337
Der Marthe-Vogt-Preis wird jährlich an eine junge Wissenschaftlerin vergeben, die auf einem Gebiet tätig ist, das von den Instituten des Forschungsverbundes Berlin bearbeitet wird; die Arbeit muss jedoch nicht an einem Institut des Forschungsverbundes entstanden sein. Die Arbeitsfelder der Institute liegen u. a. in den Bereichen Molekulare Pharmakologie, Strukturbiologie und Chemische Biologie, Neue Materialien, Gewässerökologie und Biodiversitätsforschung, Biologie, Veterinärmedizin und Umweltforschung, Nanomaterialien, Quantenmaterialien, Optoelektronik und Materialwissenschaften, Laserforschung und Licht-Materie-Wechselwirkung sowie Angewandte Mathematik. Die Dissertation muss in einer außeruniversitären Forschungseinrichtung oder an einer Hochschule im Raum Berlin und Brandenburg entstanden sein.
Namensgeberin Marthe Vogt (1903-2003) erforschte Neurotransmitter und arbeitete am Kaiser-Wilhelm-Institut für Hirnforschung in Berlin-Buch, dem heutigen Standort unseres Leibniz-Forschungsinstituts für Molekulare Pharmakologie (FMP). Sie ist für unseren Preis wissenschaftlich und menschlich ein Vorbild. Wegen der nationalsozialistischen Politik gegen jüdische Wissenschaftler verließ sie 1935 Deutschland und forschte in Großbritannien weiter.
Grafik: Anja Matzker | Das verfremdete Portrait von Marthe Louise Vogt ist nach bestem Wissen und Gewissen unter CC BY 4.0 lizenziert.
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