Der Preis würdigt Forscher aus Schwellen- und Entwicklungsländern, die international anerkannt sind und an entwicklungsrelevanten Themen arbeiten. Die Preisträger werden von Fachkollegen aus Deutschland nominiert und eingeladen, Kooperationen mit ihnen zu etablieren oder auszubauen. Der mit je 60.000 Euro dotierte Forschungspreis wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanziert.
Einer der Preisträger ist der theoretische Physiker Dejan Miloševic aus Bosnien-Herzegowina, der als Professor an der University of Sarajevo forscht. Er wird mit dem Max-Born-Institut für Nichtlineare Optik und Kurzzeitspektroskopie (MBI) in Berlin kooperieren und damit eine langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit fortsetzen.