Pressemitteilung | IKZ | 15-04-2011

IKZ-Aufstockung eingeweiht

Das Leibniz-Institut für Kristallzüchtung (IKZ) hat am 14. April 2011 die Aufstockung seines Institutsgebäudes feierlich eingeweiht. Die Baumaßnahme wurde mit rund 2,1 Millionen Euro aus Mitteln des Konjunkturpaketes II innerhalb von nur 12 Monaten realisiert.

IKZ-Aufstockung eingeweiht

 

Das Leibniz-Institut für Kristallzüchtung (IKZ) hat am 14. April 2011 die Aufstockung seines Institutsgebäudes feierlich eingeweiht. Die Baumaßnahme wurde mit rund 2,1 Millionen Euro aus Mitteln des Konjunkturpaketes II innerhalb von nur 12 Monaten realisiert. 

Dem Institut stehen nun zusätzliche 1000 Quadratmeter Fläche für Büros und Werkstätten zur Verfügung. Damit werde die Überbelegung der Büros aufgelöst und Platz für Gastwissenschaftler und Studenten, aber auch für neue Forschungsthemen geschaffen, sagte Institutsdirektor Prof. Roberto Fornari.

Er betonte die Bedeutung besonders der kristallinen Materialien für die heutige Gesellschaft, so finden kristalline Halbleiter oder dielektrische Kristalle  unter anderem Anwendung in der Elektronik, für Festkörperlaser, Leuchtdioden und vieles mehr. Ein weiteres Beispiel für die Anwendung kristalliner Materialien sei auch die Photovoltaik-Anlage, die im Rahmen der Aufstockungsarbeiten auf dem Dach des Instituts installiert wurde. Letztlich trage das IKZ mit seinen international anerkannten Forschungsarbeiten im Bereich Silizium auch zur Entwicklung von effizienten Technologien und Materialien im Bereich der Erneuerbaren Energien bei.

Die Leiterin der Abteilung Forschung der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung, Frau Dr. Koch-Unterseher, brachte ihre Freude darüber zum Ausdruck, dass "das IKZ mit seiner exzellenten Forschung zu kristallinen Festkörpern Mittel für zusätzliche Investitionen erhalten konnte.“ Mit Konjunkturpaketmitteln in Höhe von 143 Millionen Euro seien in Berlin in den vergangenen Monaten und Jahren insgesamt fast 160 Einzelmaßnahmen finanziert worden.

Neben IKZ-Wissenschaftlern wird auch das Corporate Network des Forschungsverbundes Berlin e.V. Büro- und Serverräume in dem neuen Gebäudeteil nutzen. Fornari bedankte sich insbesondere für die gute Zusammenarbeit mit dem Forschungsverbund und der Senatsverwaltung für Wissenschaft sowie bei dem Architektenbüro DGI „welches unsere Erwartungen und Bedürfnisse hervorragend verstanden und interpretiert hat.“

Feierliche Einweihung der IKZ-Aufstockung


V.l.: Dr. Jutta Koch-Unterseher, Senatsverwaltung für Wissenschaft; Prof. Roberto Fornari, IKZ-Direktor; Herr Tibes, DIG Ingenieurbüro

 

 


 

Kontakt:

Dr. Maike Schröder, Leibniz-Institut für Kristallzüchtung, Tel.: 030-6392 3008, mschroederikz-berlin.de

www.ikz-berlin.de