Pressemitteilung | FVB | 31-05-2010

Knack die Nuss

Die zehnte Lange Nacht der Wissenschaften findet am 5. Juni 2010 statt. Neugierige jeden Alters sind eingeladen, hinter die Kulissen zu blicken und Forschung hautnah zu erleben. Auch diesmal sind alle acht Institute des Forschungsverbundes dabei.

Knack die Nuss

 

 

Die zehnte Lange Nacht der Wissenschaften findet am 5. Juni 2010

statt. Neugierige jeden Alters sind eingeladen, hinter die Kulissen zu

blicken und Forschung hautnah zu erleben.

Auch diesmal sind alle

acht Institute des Forschungsverbundes dabei. Das Leibniz-Institut für

Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) und das Leibniz-Institut für

Zoo- und Wildtierforschung (IZW) sind zu Gast im

Erwin-Schrödinger-Zentrum in Adlershof. Das Paul-Drude-Institut zeigt

seinen Messplatz am Bessy in Adlershof, wegen der Umbauarbeiten kann das

Institut am Hausvogteiplatz in diesem Jahr nicht besichtigt werden.

Alle anderen Institute öffnen ihre Türen für Besucher.

ADLERSHOF

Forschungsverbund

 

Berlin e.V.
Erwin-Schrödinger-Zentrum, Rudower Chaussee 26
Informationen

 

rund um den Forschungsverbund und seine acht Institute.

Leibniz-Institut

 

für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB)
Erwin-Schrödinger-Zentrum,

 

Rudower Chaussee 26
Die Wissenschaftler stellen aktuelle Projekte

rund um die Gewässerforschung vor: Warum brauchen wir Moore und wo gibt

es noch welche? Besucher erfahren, wie Pharmaka, die über Abwässer in

Flüsse und Seen gelangen, das Hormonsystem von Amphibien und Fischen

beeinflussen. Kinder und Erwachsene erfahren, warum die Nacht für die

Natur wichtig ist. Sie können sich durch einen dunklen Raum tasten und

hören. Eine Märchenerzählerin erzählt Geschichten zur Nacht.

Leibniz-Institut

 

für Zoo- und Wildtierforschung (IZW)
Erwin-Schrödinger-Zentrum,

Rudower Chaussee 26
Was ist Biodiversität, was leistet sie und warum

muss sie nachhaltig erhalten werden? In Vorträgen und Aktionen stellen

die Wissenschaftler ihre Forschungsarbeiten vor. Es gibt Salongespräche

zum Thema Wildtierforschung. Für Kinder und auch Erwachsene gibt es

Schädelraten, wissenschaftliches Blasrohrschießen und einen

Malwettbewerb.

Max-Born-Institut für Nichtlineare Optik und

Kurzzeitspektroskopie (MBI)
Carl-Scheele-Straße 6
Die

ultraschnellen Prozesse, die am MBI erforscht werden, können die

Besucher zwar nicht sehen, dafür aber die beeindruckenden Apparaturen,

die dazu nötig sind. Es gibt die Ausstellung „Licht und Laser“ sowie

Führungen.

Leibniz-Institut für Kristallzüchtung (IKZ)
Max-Born-Straße

 

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Kristalle sind das Herzstück von Leuchtdioden, Lasern,

elektronischen Bausteinen, Sensoren, Mobiltelefonen und Solarzellen. Die

Wissenschaftler zeigen die Entwicklung von Kristallen, deren

Charakterisierung und Bearbeitung sowie die entsprechenden

Herstellungstechnologien – vom Rohstoff bis zur Anwendung. Besucher

können mithilfe von piezoelektrischen Kristallen ihre Kraft messen. Im

Buddelkasten können Kinder einen Schatz suchen und erhalten Anleitungen,

wie sie Kristalle selber züchten können.

Paul-Drude-Instituts

für Festkörperelektronik (PDI)
Albert-Einstein-Straße 15, im

Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB)
Wissenschaftler

 

erklären an einem Modellexperiment mit Lasern und CDs, wie Beugung

funktioniert und was man damit machen kann.

Ferdinand-Braun-Institut,

 

Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik (FBH)
Gustav-Kirchhoff-Straße

 

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Kinder und Erwachsene können, eingekleidet in spezielle

Schutzkleidung, den Reinraum besichtigen. Besucher exExperiment mit

einem Laser am FBH,MitteBuch

MITTE

Weierstraß-Institut

 

für Angewandte Analysis und Stochastik (WIAS)
Mohrenstraße 39
Leibniz,

 

Newton, Huygens, Hooke – das WIAS präsentiert gemeinsam mit dem Comic

„Mosaik – Die Abrafaxe“ Hintergründe zu Leben und Werk von Forschern,

die in der aktuellen Story des Comics eine Rolle spielen. Die Grafiker

zeichnen für die Besucher. Für Schülerinnen und Schüler gibt es

mathematische Knobeleien. Die szenische Darstellung der Kurzgeschichte

„Lemma 1“ von Helga Königsdorf zeigt, welche absurden Konsequenzen das

Eingeständnis eines wissenschaftlichen Irrtums in einem

Akademie-Institut haben konnte. Diese Begebenheit steht in unmittelbarer

Beziehung zur Geschichte des WIAS, da sie sich in diesem Haus

zugetragen hat.Buch

BUCH

Leibniz-Institut für

Molekulare Pharmakologie (FMP)
Robert-Rössle-Straße 10
Kinder

und Erwachsene können bei der „Chemistry Fair“ rund um das Thema

Wirkstoffe experimentieren. Bei der Experimentalshow CheMagie sehen die

Besucher coole Experimente und heiße Zauberei. Jüngere Kinder rühren im

Brabax Chemielabor Monsterschleim an, sie mixen ihr eigenes Brausepulver

zusammen und stellen ihr eigenes Zahnputzpulver her.