Eine Auswahl aktueller Weiter- und Neuentwicklungen seiner Leistungsverstärker, Schaltungen und heterointegrierten Chips stellt das Ferdinand-Braun-Institut, Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik (FBH) auf der EuMW in Paris vor. Vom 29. September bis 4. Oktober 2019 ist das FBH auf der Konferenz vertreten und präsentiert sich vom 1. bis 3. Oktober auf der begleitenden Fachmesse am Gemeinschaftsstand B2200 der „Forschungsfabrik Mikroelektronik Deutschland“.
Neben seinen Komponenten für 5G, die Kommunikation im Weltraum und Terahertz-Systeme für bildgebende Verfahren zeigt das FBH auch einen Live-Demonstrator für gepulste Laserquellen. Mit einem besonders schnell schaltenden GaN-basierten Treiber können Pulsdauer und -intensität von 200 ps bis 20 ns flexibel eingestellt werden. Das System kann flexibel mit Laserdioden verschiedenster Wellenlängen (630 – 1180 nm) bestückt werden. In LiDAR-Systemen beispielsweise kommen wellenlängenstabilisierte Laserdioden bei 905 nm mit 100 Watt Ausgangsleistung und Pulsbreiten von 3 – 10 ns zum Einsatz.
Der Terahertz (THz)-Bereich bietet eine gute räumliche Auflösung und kann die meisten nicht-metallischen Materialien durchdringen. Damit eignet er sich für vielfältige industrielle und sicherheitsrelevante Anwendungen. Noch gibt es jedoch keine Bildgebungssysteme mit ausreichend hoher Empfindlichkeit und Auslesegeschwindigkeit in diesem Frequenzbereich. Unter anderem fehlten empfindliche, schnelle und kostengünstige THz-Detektoren, die sich zu THz-Kameras ausbauen lassen. Das FBH hat derartige Detektoren erfolgreich entwickelt, die sich auch zu Arrays anordnen lassen. Die III/V-basierten THz-Detektoren bieten beste Werte für die äquivalente Rauschleistung NEP < 25 pW/sqrt(Hz) mit höchster Empfindlichkeit von > 100 mA/W bei 500 GHz. Diese Werte übertreffen die besten THz-Detektoren in CMOS-Technologie. Geplant ist nun, THz-Kameras mit ähnlichen Werten und einer Bildwiederholrate von mehr als 500 Bildern pro Sekunde zu entwickeln
Berlin, 17.09.2019
Eine Auswahl aktueller Weiter- und Neuentwicklungen seiner Leistungsverstärker, Schaltungen und heterointegrierten Chips stellt das Ferdinand-Braun-Institut, Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik (FBH) auf der EuMW in Paris vor. Vom 29. September bis 4. Oktober 2019 ist das FBH auf der Konferenz vertreten und präsentiert sich vom 1. bis 3. Oktober auf der begleitenden Fachmesse am Gemeinschaftsstand B2200 der „Forschungsfabrik Mikroelektronik Deutschland“.
Neben seinen Komponenten für 5G, die Kommunikation im Weltraum und Terahertz-Systeme für bildgebende Verfahren zeigt das FBH auch einen Live-Demonstrator für gepulste Laserquellen. Mit einem besonders schnell schaltenden GaN-basierten Treiber können Pulsdauer und -intensität von 200 ps bis 20 ns flexibel eingestellt werden. Das System kann flexibel mit Laserdioden verschiedenster Wellenlängen (630 – 1180 nm) bestückt werden. In LiDAR-Systemen beispielsweise kommen wellenlängenstabilisierte Laserdioden bei 905 nm mit 100 Watt Ausgangsleistung und Pulsbreiten von 3 – 10 ns zum Einsatz.
Der Terahertz (THz)-Bereich bietet eine gute räumliche Auflösung und kann die meisten nicht-metallischen Materialien durchdringen. Damit eignet er sich für vielfältige industrielle und sicherheitsrelevante Anwendungen. Noch gibt es jedoch keine Bildgebungssysteme mit ausreichend hoher Empfindlichkeit und Auslesegeschwindigkeit in diesem Frequenzbereich. Unter anderem fehlten empfindliche, schnelle und kostengünstige THz-Detektoren, die sich zu THz-Kameras ausbauen lassen. Das FBH hat derartige Detektoren erfolgreich entwickelt, die sich auch zu Arrays anordnen lassen. Die III/V-basierten THz-Detektoren bieten beste Werte für die äquivalente Rauschleistung NEP < 25 pW/sqrt(Hz) mit höchster Empfindlichkeit von > 100 mA/W bei 500 GHz. Diese Werte übertreffen die besten THz-Detektoren in CMOS-Technologie. Geplant ist nun, THz-Kameras mit ähnlichen Werten und einer Bildwiederholrate von mehr als 500 Bildern pro Sekunde zu entwickeln