Pressemitteilung | FVB | 13-09-2002

Neue Impulse für die Forschung

 

 

Der Forschungsverbund Berlin möchte mit seinem Doktorandinnenpreis gezielt Frauen in den Naturwissenschaften fördern.

 

An junge Wissenschaftlerinnen, die nach dem 30. April 2001 eine hervorragende Promotion in einem natur-, lebens- oder umweltwissenschaftlichen Themengebiet abgeschlossen haben und dabei noch nicht älter als 31 Jahren waren, richtet sich der

 

Nachwuchswissenschaftlerinnen-Preis 2002 des Forschungsverbundes Berlin (FVB).

 

Mit diesem akademischen Preis, der vom Forschungsverbund Berlin zum dritten Mal ausgeschrieben wird, sollen besondere Leistungen junger Wissenschaftlerinnen anerkannt und zu einer Erhöhung ihres Anteils in Wissenschaft und Forschung beigetragen werden. Der Preis dient der Würdigung einer im Raum Berlin-Brandenburg entstandenen, mit bestmöglicher Bewertung ausgezeichneten Promotion in einem Forschungsgebiet, das von den acht im Forschungsverbund Berlin zusammengeschlossenen Instituten bearbeitet wird

 

Vorschlagsberechtigt sind Direktoren außeruniversitärer wissenschaftlicher Einrichtungen sowie habilitierte Mitglieder der Fakultäten von Hochschulen in Berlin/Brandenburg. Die Ausschreibungsfrist endet am 15. November 2002. Die Übergabe des Preises, der mit 3.000 Euro dotiert ist, erfolgt im Januar 2003 im Rahmen einer öffentlichen Preisveranstaltung.

 

Nähere Informationen über die Teilnahmevoraussetzungen und einzureichende Unterlagen sind veröffentlicht unter: Nachwuchswissenschaflerinnen-Preis. Der Forschungsverbund Berlin ist Träger von acht außeruniversitären Forschungsinstituten mit insgesamt rd. 1.200 Beschäftigten. Die Arbeitsfelder der Institute liegen in den Bereichen IuK-Technik, Strukturforschung, Optoelektronik und Laserforschung, Mikrosystemtechnik, Neue Materialien, Angewandte Mathematik, Molekulare Medizin und Biologie, Biotechnologie und Umweltforschung. Auf ihren Forschungsgebieten verbinden die Institute Grundlagenuntersuchungen mit Fragestellungen der angewandten Forschung. Durch Einwerbung von Drittmitteln stellen die Institute z.Zt. 345 zusätzliche Arbeitsplätze in Berlin bereit. Die Institute kooperieren eng mit den Hochschulen im Berliner Raum, führen mit ihnen gemeinsame Berufungen durch und beteiligen sich in erheblichem Umfang an der Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses.

 

Die Institute gehörten der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz an.
Weitere Informationen erhältlich unter: 030 / 6392 3332, Juliane Anderson Email