Sie wurde von den Mitarbeiterinnen des FVB für eine Amtszeit von vier Jahren gewählt. Sie folgt auf Marta Alirangues, die als erste zentrale Gleichstellungsbeauftragte im FVB das Amt von Januar 2021 bis August 2022 innehatte und dieses aufgrund eines beruflichen Wechsels vorzeitig verlassen hat.
Silke Paul ist eine erfahrene Expertin für Gleichstellung. Die studierte Pädagogin und Soziologin kommt von der Hochschule Rhein-Main, wo sie seit 2017 als Gleichstellungsbeauftragte und Leiterin des Bereichs Gleichstellung und Familie tätig war. Von 2005 und 2017 arbeitete sie als Frauenreferentin und stellvertretende Leiterin im Büro für Frauenförderung und Gleichstellung der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Von 2009 bis 2012 war sie dort gewählte hauptamtliche Gleichstellungsbeauftragte des Senats und Leiterin des Frauenbüros.
Silke Paul wird die Gleichstellungsbeauftragten der Institute und der Gemeinsamen Verwaltung des FVB unterstützen, verbinden und gemeinsam mit diesen die strategische Entwicklung in den Themenfeldern „Gleichstellung“ und „Vereinbarkeit von Beruf und Familie in der Wissenschaft“ vorantreiben.
„Der Forschungsverbund Berlin verfügt über etablierte Gleichstellungsstrukturen und -pläne. Gleichzeitig ist er eingebunden in die Leibniz-Gemeinschaft und deren Gleichstellungsziele. Es gibt also vielfältige Akteur*innen sowie bestehende Strategien und Maßnahmen. Die große Aufgabe wird es sein, gemeinsam mit allen Beteiligten Synergieeffekte zu nutzen und den Verbund als Einheit weiter Richtung tatsächlicher und gelebter Gleichstellung zu entwickeln“, erklärt Silke Paul.
