Pressemitteilung | IGB | 20-06-2005

Tag der offenen Tür in Neuglobsow

Müssen wir Angst vor dem Gift von Blaualgen haben? Können Fische einen See reinigen? Sind Klimaveränderungen eine Gefahr für die Güte und den Wasserhaushalt unserer Seen? Das sind nur einige der Fragen, mit denen sich Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei befassen. Antworten darauf geben die Mitarbeiter dem interessierten Publikum bei einem Tag der offenen Tür in Neuglobsow am Stechlinsee.

Am Sonnabend, 25. Juni, öffnet die Abteilung Limnologie Geschichteter Seen dort ihre Türen. Zu sehen ist dabei nicht nur ein hochmodernes und ansprechendes Laborgebäude. Die Gewässerökologen bieten auch einen Einblick in Messfahrten auf dem Stechlinsee, sie zeigen die Möglichkeiten und die Grenzen von ökologischen Verfahren zur Seensanierung auf oder berichten über die faszinierende Mikrowelt im See, also über Bakterien und Plankton. Weitere Programmpunkte sind:

Biodiversität: Von den Rift-Valley-Seen in Afrika bis zum Stechlinsee;
Der Stechlinsee: 15 Jahre nach Stilllegung des KKW Rheinsberg;
Rätsel Fontanemaräne;
Zeitreisende in der Limnologie: Seesedimente als Datenspeicher.


Das Veranstaltungsprogramm beginnt um 10 Uhr und endet um 17 Uhr.

Die Adresse lautet:Alte Fischerhütte 2, 16775 Stechlin, Ortsteil Neuglobsow.

Mehr Informationen zur Anfahrt unter:

Für Nachfragen: 03 30 82 / 699-0 (stechlin@igb-berlin.de)