Pressemitteilung | FBH | 12-07-2007

Unter den zehn Besten: FBH-Diplomand erhält Physik-Studienpreis

 

Tim Wernicke für gemeinsame Diplomarbeit am Ferdinand-Braun-Institut und der Humboldt-Universität ausgezeichnet

Seine Diplomarbeit hatte Tim Wernicke im Mai 2006 bereits „mit Auszeichnung“ abgeschlossen. Heute werden seine "Untersuchungen zur räumlichen Ausdehnung von Materialveränderungen in AlGaN/GaN-Mikrowellen-Leistungstransistoren" mit dem Physik-Studienpreis der WILHELM UND ELSE HERAEUS-STIFTUNG gewürdigt. Kriterien für die Vergabe sind neben einer sehr guten Gesamtnote eine besonders kurze Studiendauer und überdurchschnittliches Engagement im Studium.

Die Diplomarbeit von Tim Wernicke wurde von Professor Neumann am Institut für Physik der HU Berlin, AG Kristallographie betreut und zum großen Teil am Ferdinand-Braun-Institut für Höchstfrequenztechnik (FBH) durchgeführt. In seiner Diplomarbeit wies Tim Wernicke nach, dass das am FBH eingesetzte Laserbohrverfahren weder die Leistung, noch die Lebensdauer von Galliumnitrid-Mikrowellentransistoren beeinträchtigt.

Mit dem von der Physikalischen Gesellschaft zu Berlin ausgelobten Preis werden „herausragende Absolventinnen und Absolventen des Diplom-Physikstudiums der drei Berliner Universitäten sowie der Universität Potsdam“ ausgezeichnet. Der mit jeweils 1.500 Euro dotierte Preis wird seit 2004 jährlich an zehn Personen vergeben.

Terminhinweis:

Die öffentliche Preisverleihung findet am 12. Juli 2007, 17 Uhr im Magnus-Haus, Am Kupfergraben 7 in Berlin-Mitte statt. Den Festvortrag hält der Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft, Prof. Dr. rer. nat. Jürgen Mlynek.

Ansprechpartner:
Petra Immerz, Ferdinand-Braun-Institut für Höchstfrequenztechnik, mail
030 / 6392-2626